Kurzhörgeschichten zum Träumen

Emma und das verängstigte Kaninchen

Eine Abenteuergeschichte, in der die kleine Ente Emma ein ängstliches Kaninchen namens Nino im Schilf findet und ihm hilft, den Weg nach Hause zurückzufinden. Eine Geschichte über Mut und Freundschaft.
Träum mal! - Emma und das verängstigte Kaninchen (Thumbnail)
Abenteuer & Entdeckungen, Familie & Freunde, Tiere & Natur

Kurzhörgeschichte

Träum mal - Emma und das verängstigte Kaninchen
Emma und das verängstigte Kaninchen

Altersempfehlung: 4 bis 8 Jahre

Es war einmal eine kleine Ente namens Emma. Emma lebte mit ihrer Familie an einem großen Teich. Sie liebte es, im Wasser zu planschen und mit ihren Geschwistern zu spielen. Doch eines Tages hörte Emma ein seltsames Geräusch im Schilf.

„Was war das?“, fragte Emma neugierig.

„Komm nicht zu nahe!“, rief ihre Mama. „Das Schilf kann gefährlich sein.“

Aber Emma war sehr neugierig und wollte herausfinden, was das Geräusch war. Sie watschelte vorsichtig zum Rand des Teiches und schob die Schilfhalme zur Seite. Da sah sie ein kleines, zitterndes Kaninchen.

„Hallo, kleines Kaninchen“, sagte Emma sanft. „Warum zitterst du so?“

„Ich habe mich verirrt“, antwortete das Kaninchen. „Ich finde den Weg nach Hause nicht mehr.“

„Keine Sorge, ich helfe dir“, sagte Emma mutig. „Komm mit mir.“

Emma führte das kleine Kaninchen vorsichtig durch das Schilf und zurück zum Teich. Auf dem Weg erzählte das Kaninchen, dass es Nino hieß und in einem gemütlichen Bau am Waldrand lebte.

„Es ist nicht weit von hier“, sagte Nino hoffnungsvoll. „Ich hoffe, ich finde es wieder.“

Emma und Nino machten sich auf den Weg. Sie gingen an hohen Bäumen und bunten Blumen vorbei. Emma blieb immer an Ninos Seite, um ihm Mut zu machen.

„Schau, da vorne ist mein Zuhause!“, rief Nino plötzlich.

Am Waldrand sahen sie einen kleinen, gemütlichen Bau. Ninos Familie stand draußen und suchte besorgt nach ihm. Als sie Nino sahen, rannten sie freudig auf ihn zu.

„Nino!“, rief seine Mama. „Wir haben uns solche Sorgen gemacht!“

„Emma hat mir geholfen“, erklärte Nino glücklich. „Sie ist sehr mutig.“

„Danke, Emma“, sagte Ninos Mama dankbar. „Du bist ein wahrer Freund.“

Emma lächelte stolz. „Ich bin froh, dass ich helfen konnte.“

Ninos Familie lud Emma ein, noch ein wenig zu bleiben und sich auszuruhen. Sie spielten zusammen und erzählten Geschichten. Als die Sonne unterging, wusste Emma, dass es Zeit war, nach Hause zurückzukehren.

„Ich muss jetzt gehen“, sagte Emma. „Meine Familie wartet auf mich.“

„Danke nochmal, Emma“, sagte Nino. „Wir sind jetzt Freunde für immer.“

Emma watschelte zurück zum Teich. Ihre Familie war froh, sie wiederzusehen und sie erzählte ihnen von ihrem Abenteuer.

„Du bist wirklich mutig, Emma“, sagte ihre Mama stolz. „Aber sei vorsichtig, wohin du gehst.“

„Das werde ich“, versprach Emma und kuschelte sich in ihr weiches Nest.

„Gute Nacht, Emma“, flüsterten ihre Geschwister.

„Gute Nacht“, flüsterte Emma zurück und schloss die Augen.

Und so schlief die mutige kleine Ente Emma glücklich ein, bereit für weitere Abenteuer am nächsten Tag.

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